Customer story
Cargill: ‘Mit der Lieferung der Tanks haben wir unser neues Lecithin-Produktionsverfahren erfolgreich gestartet’
Gpi Tanks produzierte sieben Edelstahltanks für die neue Produktionsstätte in Antwerpen
Cargill NV in Antwerpen verarbeitet Ölsaaten wie Raps und stellt daraus Pflanzenöle für die Lebensmittelindustrie sowie Mehl für die Futtermittelindustrie her. Um die derzeitige Lecithinproduktion zu optimieren, wurden vier Prozesstanks und drei Lagertanks benötigt.
Jonas Thys, Produktionsingenieur bei Cargill NV, war von Anfang an an diesem Projekt beteiligt und erzählt: ‚Der Antrag wurde eingereicht, weil Cargill eine neue Produktionslinie für Lecithin aufbauen wollte. Ziel war es, Lecithin, das derzeit aus Rohöl entfernt und wieder ins Mehl zurückgeführt wird, zu einem hochwertigen Endprodukt weiterzuverarbeiten. Dafür war es notwendig, die Kapazität der Anlagen und die Lagerkapazitäten zu erweitern.‘
Der Auftrag
Der Auftrag für Cargill NV umfasste die Lieferung von insgesamt sieben Tanks, darunter vier Prozesstanks und drei Lagertanks. Diese Tanks spielen eine wesentliche Rolle im Prozess der Rapslecithinherstellung. Bei den vier Prozesstanks handelt es sich um Puffer- und Mischtanks, in denen der Prozess der Standardisierung und Trocknung stattfindet. Das Endprodukt, das getrocknete Rapslecithin, wird anschließend in den drei Lagertanks aus Edelstahl gelagert. Diese Tanks halten das Produkt warm und garantieren die Qualität.
Die Wahl von Gpi
Gpi lieferte sieben Edelstahltanks für die neue Anlage. Produktionsingenieur Jonas begründet die Wahl von Gpi: „Gpi war in der Angebotsphase proaktiv, was zu detaillierten Kostenvoranschlägen führte. Die Kommunikation war ausgezeichnet, und der Endpreis spielte eine wichtige Rolle bei unserer Entscheidung. Zusätzlich spielten die positiven Erfahrungen, die Cargill in der Vergangenheit mit Gpi gemacht hat, eine entscheidende Rolle bei unserer Entscheidung, erneut mit ihnen zusammenzuarbeiten. Bei einem früheren Projekt habe ich auch die Produktionsstätte von Gpi besucht. Es handelt sich um eine sehr saubere und ordentliche Werkstatt, wobei die Rückverfolgbarkeit der verwendeten Materialien besonders hervorsticht.“
Spezifikationen
Bei den vier Prozesstanks handelt es sich um kompakte Edelstahltanks aus Edelstahl 304L und 316L mit einem Fassungsvermögen von einigen m³ bis 50 m³. Alle Tanks sind mit einem konischen Boden ausgestattet und vollständig isoliert. Auf Wunsch sind zwei Tanks mit Zimmerlin-Inspektionsöffnung und einer mit einem Rührwerk ausgestattet. Der 50-m³-Ölpuffertank ist mit Prallplatten und einem gebogenen Tauchrohr ausgestattet, das für eine effiziente Umwälzung und Homogenisierung des Inhalts sorgt.
Die drei 90 m³ fassenden Lagertanks haben eine Höhe von 11 m und einen Durchmesser von 3,3 m. Sie sind mit Kissenplattenmänteln ausgestattet, die das Produkt mithilfe von Heißwasser auf Temperatur halten. Die Tanks haben einen schrägen, flachen Boden, damit das zähflüssige Produkt vollständig aus dem Tank fließen kann. Überdies wurden auf Wunsch eine Korbleiter und ein Laufsteg angebracht, die die Inspektion und den Zugang zu den Instrumenten auf dem Dach der Tanks einfach und sicher machen. Gpi hat auch die Vlarem-2-Zertifizierung für alle Tanks durchgeführt.
Transport und Installation
Bei Transport und Montage war die Planung die größte Herausforderung. Die Prozesstanks mussten in das Gebäude gebracht werden, bevor alles vollständig fertiggestellt und abgeschlossen wurde. Jonas Thys erklärt: „Das war eine Zeit lang aufregend, aber Gpi hat genau wie vereinbart geliefert.“ Die Tanks wurden auf der Straße transportiert, und das verlief alles nach Plan. Die Aufstellung und Installation der Tanks wurden von der Projektgruppe von Cargill übernommen. Jonas Thys ist sehr zufrieden mit der kontinuierlichen Unterstützung durch Gpi: „Kürzlich wurde das Rührwerk eines der Tanks beschwert, wobei Gpi eine Neuberechnung durchführte. Dies verlief nach Absprache und wir erhielten einen ordentlichen Bericht.
Über das Ergebnis und die Zusammenarbeit
Die Lieferung der Tanks ermöglichte es Cargill, sein neues Verfahren zur Lecithinherstellung in Betrieb zu nehmen. Damit wurde der Standort Antwerpen zur ersten Rapsanlage innerhalb von Cargill, was dieses Projekt zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg künftiger Projekte innerhalb des Unternehmens macht.
Produktionsingenieur Jonas Thys blickt zufrieden auf den Verlauf des Projekts zurück: ‚Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf dieses Projekts und kann hinzufügen, dass ich Gpi aufgrund meiner Erfahrungen für weitere Projekte innerhalb von Cargill nur empfehlen kann‘