Vertriebsingenieur Jelle: „Ich stehe am Anfang von großartigen Projekten“
Morgens um Viertel nach sieben beginnt sein Arbeitstag immer mit einer Tasse Kaffee und dem Öffnen der Mailbox. Vertriebsingenieur Jelle Molenaar (26) arbeitet in der Vertriebsabteilung von Gpi. Diese Abteilung bearbeitet die Angebotsanfragen von Kunden. Jelle über seine Motivation: „Einen großen Auftrag herein zu holen, dafür arbeite ich.“
Als Jelle vor mehr als eineinhalb Jahren eine neue Stelle suchte, entdeckte er die Ausschreibung als Vertriebsingenieur bei Gpi. Er erzählt, wie er zu Gpi kam: „Ich habe das Stellenangebot online gefunden und mich beworben. Schon nach einigen Tagen konnte ich zu einem Vorstellungsgespräch kommen. Die Stelle, die Kundenkontakt und Technik verbindet, gefiel mir. Die Atmosphäre während des Gesprächs war freundlich und nicht zu offiziell. Beide Seiten hatten ein gutes Gefühl und innerhalb einer Woche war alles klar. Ich konnte schnell anfangen.“
Kundenkontakt und Technik
„Was mich an dem Job am meisten gereizt hat, ist die Kombination aus Kundenkontakt und Technik“, sagt Jelle. „Als Vertriebsingenieur steht man am Anfang der Aktivitäten bei GPI. Wenn die Anfrage des Kunden eingeht, kümmern wir uns darum. Wir verwenden die Spezifikationen des Kunden und oft tauchen weitere Fragen auf, für die wir Kontakt mit dem Kunden aufnehmen. Bei Bedarf beraten wir den Kunden auch, um das bestmögliche Angebot zu erstellen. Manchmal verbringen wir einen Monat oder sogar ein halbes Jahr mit einer Anfrage. Alle Beteiligten engagieren sich in dieser Phase. Wenn so ein Auftrag eingeht und sich die ganze Mühe ausgezahlt hat, habe ich wirklich einen guten Tag.“
Eigeninitiative
Die Ausbildung zum Technischen Betriebswirt, die Jelle absolviert hat, passt gut zu der Stelle. Die Tatsache, dass es keine direkte Tankbauausbildung gibt, bedeutet, dass man sich in der Praxis eine Menge Wissen aneignen muss. Jelle: „Um ein Angebot erstellen zu können, braucht man technisches Wissen, außerdem sind mathematische Grundkenntnisse Voraussetzung und man sollte sich gerne mit z. B. Wärmeberechnungen und verschiedenen Konstruktionscodes beschäftigen. Auch eine gute Beratung des Kunden ist ein wesentlicher Punkt in der Angebotsphase. Der technische Hintergrund meiner Ausbildung kommt mir hier zugute. Man wird ins kalte Wasser geworfen, jede Anfrage ist anders. Man muss unternehmerisch und analytisch denken, um sich alles zu eigen zu machen. Natürlich helfen Kollegen, aber man muss auch die Initiative ergreifen und etwas herausfinden wollen. Das mache ich gerne.“
Zukunft
Jelle spricht über das Unternehmen und seine Zukunft: „Gpi ist ein junges und dynamisches Unternehmen, das wirklich das ganze Paket anbietet: von Prozesstanks und Equipment bis hin zu großen 15.000 m3 Lagertanks und pharmazeutischen Fässern – von klein bis sehr groß, gebaut in der Fabrik oder vor Ort beim Kunden. Damit kann man bei Gpi alles machen, denn es gibt viele verschiedene Jobs an verschiedenen Orten. Im Moment fühle ich mich in meinem Job wohl und habe genügend Herausforderungen als Vertriebsingenieur. Vielleicht möchte ich später im Verkauf aufsteigen, das passt zu mir.“
