Vorproduktionsleiter Tjalle: “Gemeinsam einen Erfolg zu feiern, macht am meisten Spaß”.
Während er Fußball spielte, sah er manchmal die Transporte von Gpi auf der Straße vorbeifahren. Somit kannte Tjalle van Kats Gpi bereits, als er auf der Suche nach einem Praktikumsplatz für sein Studium Logistics Management war. Er wandte sich an einen Bekannten, der bei Gpi arbeitete und fing schnell als Transportpraktikant an. Seitdem hat er das Unternehmen nicht mehr verlassen.
Nach seinem Praktikum arbeitete Tjalle als Urlaubsaushilfe weiter, machte sein nächstes Praktikum bei Gpi und bekam danach sofort eine Stelle als Arbeitsvorbereiter in der Produktionsplanungs- und Steuerungsabteilung. Seit dem 1. April hat er eine neue Stelle als Vorproduktionsleiter.
Ausbildung
Tjalle wählte den breit orientierten Bachelorstudiengang Logistics Management und fand nach und nach heraus, dass sein Interesse vor allem der Produktion galt. So sah er schnell die Übereinstimmung mit Gpi und sagt dazu: „Bei Gpi spielt die Produktion eine große Rolle und außerdem sind die Produkte kundenspezifisch. Wir bauen jeden Tank nach Maß, jedes Produkt ist anders.“
Tjalle begann als Transport-Praktikant in der Produktionsplanungs- und Steuerungsabteilung, die sich um den Transport kümmert und die Produktion unterstützt und leitet. Ein zweites Praktikum folgte bald in der Produktionsabteilung, wo er Verbesserungen für die große Produktionshalle und die Möglichkeiten für die Anschaffung einer neuen Lasermaschine untersuchte. Während seines Praktikums wurden Lean-Meetings abgehalten, um die Produktionsprozesse im Unternehmen zu verbessern. Tjalle erzählt: „Diese Lean-Sitzungen haben gezeigt, dass die Produktion mit einem Team von Arbeitsvorbereitern effizienter ist. Mir wurde angeboten, in dieser Position bei Gpi zu bleiben. Ich war sehr glücklich darüber und habe diese Chance mit beiden Händen ergriffen.
Arbeitsvorbereitung
In der Engineering-Abteilung werden die Tanks im Detail ausgelegt. Wenn die Entwürfe vom Kunden genehmigt sind, kann der Arbeitsvorbereiter beginnen. Er zerlegt die Behälter in Teile, versorgt die Produktion mit Fertigungszeichnungen und prüft, welche Materialien eingekauft oder vorbereitet werden müssen. Ziel ist es, die Tanks so effizient wie möglich durch den Prozess laufen zu lassen.
Die meiste Arbeitszeit verbringt Tjalle im Büro, aber er befindet sich auch regelmäßig in der Produktionshalle, um zu sehen, auf welche Probleme die Mitarbeiter so stoßen. „Wir arbeiten jetzt mit vier Arbeitsvorbereitern, um die Vorbereitungen für den Produktionsprozess zu optimieren. Es ist ein Job, bei dem man viel Interaktion mit den Kollegen hat, das ist eines der schönsten Dinge an diesem Job. Es gibt viele Gleichaltrige und Kollegen, die in der Umgebung wohnen, das klickt gut. Mein Arbeitstag macht besonders viel Spaß, wenn wir auf eine Herausforderung stoßen, die viel Aufmerksamkeit von mehreren Parteien erfordert, und wir sie dann in die richtige Richtung lenken können. Gemeinsam einen Erfolg zu feiern, macht am meisten Spaß“, erzählt Tjalle begeistert.
Neue Lasermaschine
Eine neue Lasermaschine wurde angeschafft und in der Vorbereitungshalle in Betrieb genommen. Tjalle über die Vorteile der neuen Maschine: „Die neue Maschine ist viel schneller und kann auch größere Bleche von 4×2 Metern statt nur 3×1,5 Metern schneiden. Damit können Teile größer geschnitten werden, was weniger Schweiß- und Schleifarbeiten bedeutet. Mit der alten Maschine gab es auch viel manuelle Arbeit, während jetzt dank der Automatisierung der Maschine mehr automatisiert geschnitten werden kann; statt 2 Platten können jetzt Dutzende von Platten in einer Reihe ohne menschliches Eingreifen geschnitten werden. Das spart viel Zeit und die Kapazität der Lasermaschine kann besser ausgenutzt werden. Es ist schön zu sehen, dass die neue Lasermaschine bereits erfolgreich im Einsatz ist“.
Vorproduktion
Für seine neue Position als Pre-Production Manager arbeitet Tjalle noch näher an der eigentlichen Produktion und wechselt von der Hauptgeschäftsstelle in die angrenzende Vorbereitungshalle, wo die Vorbereitungen für die Produktion getroffen werden. Tjalle erzählt über seine neue Position: „Schon während meines Praktikums haben wir besprochen, was meine Interessen sind, und dabei kam die neue Position in der Vorproduktion schon schnell in den Blick. Mir ist aufgefallen, dass man bei Gpi wirklich mitdenken will, so dass man sich auf das konzentrieren kann, was man gerne tut und sich darin entwickeln kann. In dieser Position bin ich Ansprechpartner für die Kunden der Vorproduktion und bin zusammen mit den Vorarbeitern der Vorproduktion an der Leitung der Halle beteiligt. Ferner werde ich mich auf Verbesserungsprojekte konzentrieren.“ Tjalle‘s Ziel: „Ein zufriedener Kunde durch Erfüllung immer höherer Erwartungen“.